Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling hat die weltweite Arbeit des Roten Kreuzes gewürdigt. Beim Festakt zur Verleihung des DRK-Medienpreises in Berlin betonte der Präsident des Bremer Senats: "Mein Dank geht an die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Eine Bewegung, die mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern Tag für Tag dafür sorgt, dass Solidarität und Menschlichkeit keine leeren Worthülsen bleiben – sondern ein Auftrag, der mit Leben gefüllt wird."
Die Preisverleihung des zum zehnten Mal bundesweit ausgeschrieben DRK-Medienpreises fand am Montag (09.05.2016) in der Bremer Landesvertretung in Berlin mit DRK-Botschafterin und ZDF-Moderatorin Maybrit Illner, DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters und Bremens Bürgermeister Carsten Sieling statt.
Der Preis würdigt journalistische Arbeiten, die sich mit den Grundsätzen und dem Wirken des Roten Kreuzes beschäftigen. Zugelassen sind Arbeiten in den Sparten Print, Hörfunk und Fernsehen. Er ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Gestiftet wird er vom DRK-Kreisverband Bremen mit Unterstützung von LOTTO.
Preisträger aus 252 Einsendungen gewählt
Aus den 252 Einsendungen wählte die unabhängige Jury auch in 2016 Beiträge aus, die aktuelle sozialpolitische Themen beleuchten und Menschen zeigen, die sich in unvorhergesehenen Lebenssituationen befinden.
Preisträger in der Kategorie Print: Karl Grünberg vom Berliner Tagesspiegel für den Beitrag "Ene, meine, muh und raus bist du"; Preisträgerin in der Kategorie Fernsehen: Beate Greindl-Altmann für den BR/WDR-Beitrag "Der Kommissar und seine Söhne". Der Sonderpreis der Jury ging an Daniela Raskito und Sven Hille für den NDR-Beitrag "Wenn Flüchtlinge erzählen".
Bürgermeister Sieling: "Das Deutsche Rote Kreuz und der DRK-Medienpreis haben die Not der Menschen auf der Welt und die Lage hier bei uns vor der Haustür sowie die Berichterstattung darüber im Blick. Mein Dank gilt den Journalistinnen und Journalisten, die hinschauen, die unbequeme Fragen stellen, die uns berichten, was auf unserem Globus passiert und uns ebenso zeigen, wo in unserem Land der Schuh drückt und wie geholfen wird."