Afrika neu entdecken: Die Ausstellung „Bremens Engagement in Afrika“ in der Landesvertretung Bremen beim Bund in Berlin wirft den Blick auf einen Kontinent im Wandel. Die Schau, die in enger Kooperation mit dem Übersee-Museum Bremen entstanden ist und die bremischen Partnerländer Namibia und Südafrika in den Fokus rückt, wurde an diesem Mittwoch (05.09.2018) durch Bremens Bürgermeisterin Karoline Linnert eröffnet.
Ob einzigartige Originale aus der Museumssammlung, eindrucksvolle Bilder der Bremer Künstlerin Edeltraut Rath oder Fotoporträts sahrauischer Frauen – die Ausstellung bietet vielfältige Zugänge in Geschichte und Gegenwart Namibias und Südafrikas.
[FETT"Positive Entwicklung unserer Beziehungen"]
Die Bevollmächtigte Bremens beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit, Staatsrätin Ulrike Hiller, betonte anlässlich der Ausstellungseröffnung: „Ich freue mich, dass wir in Anwesenheit unserer Partner aus Namibia und Südafrika hier in Berlin die Schau eröffnen konnten. Die Ausstellung zeigt, welche positive Entwicklung unsere Beziehungen in den vergangenen drei Jahrzehnten genommen haben.“
Die Schau in Berlin führt mehrere frühere Ausstellungen zusammen: eine Präsentation des Übersee-Museums Bremen zum Gedenken an den Genozid an den Herero aus dem Jahr 2004, die Dokumentation „Bremen – Namibia: die Geschichte einer Partnerschaft seit 1975“ des Bremer Afrika Archivs sowie die Ausstellung „Von der Tradition zur Emanzipation – Bemerkenswerte sahrauische Frauen“ von Professor Moisés Ponce de León Iglesias (Universität Rennes 2) und dem Verein „Freiheit für die Westsahara e.V.“.
Die Ausstellung „Bremens Engagement in Afrika“ ist bis zum 14. Dezember 2018 in den Räumen der Landesvertretung Bremen beim Bund in Berlin, Hiroshimastraße 24, 10785 Berlin, zu sehen (montags bis donnerstags von 10.00 bis 15.30 Uhr, freitags bis 13.30 Uhr).